F.A.Kuh #14 – Warum verbringen Kühe den Sommer auf den Alpen im Allgäu?

Die Alpwirtschaft im Allgäu hat eine lange Tradition. Rund 30.000 Jungkühe, die auch Schumpen genannt werden, verbringen ihre Sommermonate auf den Alpen im Allgäu.

Je nach Schneelage beginnt die Alpsaison im Mai und endet im September mit dem Viehscheid, bei dem die Alphirten mit ihren Tieren ins Tal zurückkehren.

Das Jungvieh wird aus mehreren Gründen in die Hochlage der Allgäuer Alpen aufgetrieben. Der Sommer in den Bergen tut den Kühen gut!
Die frische kräuterreiche Nahrung der Bergwiesen sowie die Bewegung im freien Gelände macht die Schumpen robust und fit.

Gleichzeitig pflegen die weidenden Jungrinder die Bergwiesen und tragen damit maßgeblich zum Erhalt der (vor-)alpinen Kulturlandschaft bei. Das Gras muss somit nicht gemäht und mühevoll ins Tal transportiert werden.

Auch der Landwirt im Tal, hat mit dem Vieh, das den Sommer auf der Alpe verbringt, weniger Arbeit, da diese Tiere nicht im Stall versorgt werden müssen.

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